ich beobachte, wie die Voraussetzungen für das Lernen ausgeprägt sind:
Das passiert vor allem am Anfang stärker, auch mit Tests – später eher ständig nebenbei bei den Spielen und Aufgaben.
Sensomotorik: – taktil-kinästhetisch-vestibuläres System
– Tonusregulation
– motorische Koordination
– Körpergefühl, Körperbegriff
– Horchen und Schauen
– Form-, Raum-, Zeitgefühl
Sprache: – Prosodie: Betonung, Melodie, Rhythmus der Sprache
– Wortverständnis
– Wortschatz
– Lautdifferenzierung
– lautliche Artikulation
– Satzverständnis und Satzbildung
Lesen und Schreiben: – Vorteil und Bedeutung der schriftsprachlichen Kommunikation
– auditive Analysefähigkeit
– alphabetische Fähigkeiten
– Lesestrategie, Synthese und Dekodieren
– Rechtschreibregeln, Wortspeicher, Morpheme
Mathematik: – Zählen und Zahlen
– Zahlbegriff und Mengenverständnis
– Operationsverständnis
– Dezimal- und Stellenwertsystem
– Rechnen
– Geometrie
Psyche: – Merkfähigkeit,
– Umgang mit Belastung und Krisen,
– Verantwortungsgefühl, Empathie
– Temperament, Selbstbewusstsein
– ggf. Verhalten in der Gruppe
– Motivation / Ausdauer, Neugier / Interesse
– Einfallsreichtum, Kreativität
– Selbstorganisation, Selbständigkeit
Blockaden lösen durch
– ReSteping
– EFT
– Submodalitäten auflösen
– Handdruckpunkte aktivieren
Standardisierte Tests (Intelligenztests, Tests spezieller Teilbereiche – s.o.) und Nichtstandardisierte Tests (Lernpotentialanalyse nach Reuven Feuerstein, Schnelltest der mathematischen Fähigkeiten nach Raine Dürre) kann ich ebenfalls durchführen.
Anerkannt werden die jedoch nicht. In Mecklenburg-Vorpommern werden allein durch das Staatliche Schulamt durchgeführte standardisierte Tests für die Feststellung einer so genannten Teilleistungsstörung (Lese- Rechtschreibschwäche bis zur Legasthenie und Rechenschwäche bis hin zur Dyskalkulie) anerkannt.
Zur Diagnostik arbeite ich nach Möglichkeit eng mit Eltern, anderen Bezugspersonen und Lehrern zusammen. Diese konnten das Kind schließlich schon viel länger beobachten als ich.
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